Aktuell, Bildbearbeitung, Olympus E-510 + Objektive, Sigma DP2

Erfahrungen mit der Sigma DP2 auf Reisen

Nun bin ich wieder zurück von einer 1wöchigen Frankreich Reise und es ist an der Zeit ein Fazit zu ziehen. Vorweg, es war keine Fotoreise sondern ein Erholungsurlaub mit der Lebensgefährtin und das fotografieren spielte nur eine Nebenrolle. Da wir mit dem eigenen Auto unterwegs waren gab es keine Gewichtsbeschränkungen und alles konnte mit. Dabei hatte ich die E-510, Festbrennweiten 28mm, 50mm und 100mm, verschieden Filter und ein Stativ. Zudem die Sigma DP2, ein Ministativ, einen 46cm Polfilter + Sonnenblende und Ersatzakku. Dann noch ein Netbook um die Bilder zu sichern und sie für meinen Reiseblog zu bearbeiten und vor Ort gleich hochzuladen. Als Software diente das Freeware Programm Fast Stone Image Viewer welches mit Raw Dateien umgehen kann und auch recht nützlich zur Bildverwaltung ist. Natürlich wäre es schön auch auf dem Netbook mit Lightroom zu arbeiten aber ich habe nur eine Lizenz oder gibt es vielleicht doch eine legale Möglichkeit das Programm auch auf dem Netbook zu installieren? Das Netbook war auf jeden Fall die Schwachstelle, da es erstens recht langsam ist und zweitens die Helligkeit und Sättigung ganz anders als der kalibrierte Bildschirm wiedergibt. Ich werde wohl die Bilder im Reiseblog alle nacharbeiten müssen. Auf die Dauer werde ich mir wohl ein Notebook mit 17 Zoll Monitor zulegen und auf das Netbook nur zurückgreifen wenn es aus Gründen der Gewichtsersparnis unbedingt sein muss. Zum Fotografieren selbst habe ich in dieser Woche ausschließlich die Sigma benutzt. Wir hatten um die 30 Grad, waren viel zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs und ich hatte einfach keine Lust schwer zu tragen. Die Sigma mit Sonnenblende und Polfilter umgehängt, in der Hosentasche einen Ersatzakku und das Ministativ – fertig. Die Einschränkung auf nur eine Brennweite sehe ich inzwischen als Herausforderung und denke mir: „Wenn es mir nicht gelingt, mit dieser Kamera ein gutes Bild zu machen, gelingt es mir auch nicht mit einer riesen Ausrüstung.“ Und wenn ich mir die gemachten Bilder so ansehe bemerke ich, dass das größte Problem hinter der Kamera zu suchen ist. Ich muss mir noch mehr Zeit für die Aufnahmen nehmen, besser belichten, verschiedene Perspektiven probieren und mir insgesamt mehr Zeit lassen. Ich hoffe, dass mein Blog bald mehr Leser findet und die Bilder kritisch (möglichst konstruktiv) kommentiert werden. Ansonsten heißt es halt üben, üben, üben.

vaison#1

 

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